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Entlastung in der Lieferkette steigert Manitou-Umsatz

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Der Umsatz von Manitou sei im ersten Quartal 2024 trotz eines Umfelds abflachender Märkte um 3 % auf 685 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen mit. Auch eine Entspannung in der Lieferkette habe einen erheblichen Einfluss gehabt.

Michel Denis, Präsident und CEO von Manitou, sagte, dass die internationalen Märkte sehr unterschiedlich seien: „Auf dem nordamerikanischen Markt muss sich unser Geschäftsplan mit einer zunehmend abwartenden Haltung der Kunden und einem sehr langsamen Hochfahren unserer Aktivitäten auseinandersetzen. Andererseits erwiesen sich die europäischen Märkte als dynamischer als erwartet.“

Neuer Markenauftritt von Manitou

Dank der Verbesserung der Lieferkette sei das Unternehmen zudem in der Lage gewesen, die Beschränkungen bei der Gerätezuteilung an Kunden aufzuheben und die normale Auftragsannahme aller Händler wieder aufzunehmen, fügte Denis hinzu.

Zum Ende des ersten Quartals belief sich der Auftragsbestand des Unternehmens auf 1.878 Millionen Euro, verglichen mit 3.414 Millionen Euro im ersten Quartal 2023.

„Bei unserem Auftragseingang beobachten wir derzeit das gegenteilige Phänomen zu dem, das wir zwischen 2020 und 2022 erlebt haben. Damals zwangen die längeren Lieferzeiten die Kunden dazu, ihre Bestellungen vorzuverlegen, um ihre zukünftigen Einnahmen zu sichern. Dies führte dazu, dass wir einen Auftragsbestand haben, der fast zwei Jahre lang reicht.“

Denis fügte hinzu: „Heute können sie aufgrund der kürzeren Lieferzeiten kurzfristig bestellen, ein Phänomen, das durch die geringe Transparenz der Märkte noch verstärkt wird.“ Infolgedessen betragen die Vorlaufzeiten von Manitou nun rund neun Monate.

Betrachtet man die verschiedenen Segmente des Unternehmens, so meldete die Produktsparte einen Quartalsumsatz von 583 Millionen Euro, ein Plus von 4 % gegenüber dem dritten Quartal 2023. Die Sparte passe sich dem Aktivitätsniveau in den einzelnen Märkten an, hieß es, wobei je nach Produktlinie sehr unterschiedliche Dynamiken zu verzeichnen seien.

Mit einem Umsatz von 103 Millionen Euro verzeichnete die Services & Solutions Division (S&S) im Vergleich zum Vorjahr ein unverändertes Aktivitätsniveau, was die geringe Aktivität auf den Märkten widerspiegelt.

Zusammengenommen haben diese Elemente dazu geführt, dass die Gruppe für das Jahr 2024 im Vergleich zu 2023 stabile Umsätze und einen wiederkehrenden Betriebsgewinn von über 6,5 % des Umsatzes prognostiziert.

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