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Britische Verbände fordern Erhöhung der vollen Spesenabrechnung

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Der Parlamentssitz. Foto: Adobe Stock

Eine Gruppe britischer Verbände hat einen Brief an den Schatzkanzler geschrieben, in dem sie die Regierung auffordern, die volle Kostenerstattung für kurzfristig gemietete Anlagen im Bausektor zu erhöhen.

Nach den geltenden Vorschriften sind Anlagen, die mit einem Betreiber gemietet werden, voll abzugsfähig, da sie als Dienstleistung gelten. Anlagen, die ohne Betreiber gemietet werden, sind jedoch aufgrund von Beschränkungen für als „geleast“ geltende Vermögenswerte nicht abzugsfähig.

In einem gemeinsamen Brief der Construction Equipment Association (CEA), der Construction Plant Hire Association (CPA) und der Hire Association Europe (HAE) an Schatzkanzlerin Rachel Reeves wird argumentiert, dass eine Erhöhung der vollen Kostenpauschale für kurzfristig gemietete Maschinen im Bausektor dem Finanzministerium einen Nettogewinn von 26 Millionen Pfund bringt und die Kapazität der National Infrastructure Pipeline und der Wohnungsbauinitiativen steigern würde.

In einem Abschnitt des Briefes heißt es: „Großbritannien erzielt jährlich einen Umsatz mit Baumaschinen im Wert von 7,35 Milliarden Pfund. Der Maschinenverleihsektor hat einen Wert von 53 Milliarden Pfund für die britische Wirtschaft. Jedes Jahr werden dort 50.000 neue Baumaschinen gekauft. Somit gehen 68 % des Maschinenverkaufs in Großbritannien an Vermietungsunternehmen.“

Wird eine Maschine mit Bedienung gemietet, ist sie derzeit voll abzugsfähig, da sie eine Dienstleistung erbringt. Nutzt jedoch jemand anderes die Vorteile dieses Vermögenswerts (d. h. wird sie ohne Bedienung gemietet), ist sie aufgrund der Leasingbeschränkung nicht abzugsfähig. Eine Änderung würde eine klare Anomalie beheben und gleichzeitig das Steuersystem für die Branche vereinfachen.

Die Verbände erklärten, die Änderungen würden gezielte Vorteile bringen und Investitionen in neue Anlagen und Maschinen fördern. Sie betonten außerdem, dass Investitionen in neue Ausrüstung die Produktivität und Kapazität der gesamten Branche steigern würden.

Der Brief verweist auch auf eine Umfrage der CPA unter ihren Mitgliedern. Diese ergab, dass 86 % eher bereit wären, in Anlagen zu investieren, wenn die volle Kostenabrechnung möglich wäre. Die HAE erklärte unterdessen, ihre Mitglieder seien überzeugt, dass eine Ausweitung der vollen Kostenabrechnung „erhebliche Neuinvestitionen ermöglichen würde, insbesondere in sauberere, umweltfreundlichere Maschinen mit reduzierten Emissionen und einem geringeren CO2-Fußabdruck“.

Abschließend erklärten die Verbände in ihrem Brief, dass durch die fehlenden Anreize für die 86 % der Mietunternehmen, die in neuere Maschinen investieren würden, das Risiko bestehe, dass „Mietflotten länger im Einsatz wären und älter würden und daher nicht die neueste und umweltfreundlichste Technologie übernommen würde, was die ehrgeizigen Ziele der Regierung zur Reduzierung von Kohlenstoffdioxid und Emissionen im Bausektor beeinträchtigen würde.“

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