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Von der CO2-Bilanzierung bis zur Inklusivität: Fünf Erkenntnisse aus dem neuen CSR-Bericht von Loxam
10 Juni 2025
Das in Frankreich ansässige Unternehmen Loxam hat seinen Jahresbericht veröffentlicht, in dem die Maßnahmen des Unternehmens im Bereich der sozialen Verantwortung im Jahr 2024 detailliert beschrieben werden. Lucy Barnard hat einen Blick darauf geworfen.

Als Europas größter Baumaschinenvermieter war Loxam eines der ersten Unternehmen der Branche, das mit der Messung und Festlegung von Zielen zur Reduzierung seines CO2-Fußabdrucks begann.
Dieses Jahr ist das Unternehmen, das sich bereits an Schlüsselprojekten wie den Olympischen und Paralympischen Spielen 2024 in Paris beteiligt und den Wiederaufbau der Kathedrale Notre-Dame in Paris unterstützt, sogar noch einen Schritt weiter gegangen und hat eine Liste der im Jahr 2024 ergriffenen Umwelt-, Sozial- und Regierungsmaßnahmen sowie detailliertere Pläne für die kommenden Jahre veröffentlicht.
International Rental News hat den jüngsten Bericht des Unternehmens durchgesehen, um mehr zu erfahren. Folgendes haben wir herausgefunden:
1. Der CO2-Fußabdruck des Unternehmens sinkt
Loxams CO2-Fußabdruck belief sich im Jahr 2024 auf 817.000 Tonnen CO2-Äquivalent – ein Wert, der von der Science Based Targets Initiative bestätigt wurde. Insgesamt hat sich der CO2-Fußabdruck des Unternehmens in den letzten fünf Jahren um mehr als 15 % verringert. Im Jahr 2019 lag er schätzungsweise bei 974.000 Tonnen CO2e, bis 2023 war er auf 903.000 Tonnen gesunken.
Das Unternehmen hat sich verpflichtet, seine direkten Kohlendioxidemissionen zwischen 2019 und 2030 in absoluten Zahlen zu halbieren und seine indirekten Emissionen im gleichen Zeitraum um 30 % zu senken.
Loxam gibt an, dass ein interner Aktionsplan zur Reduzierung der eigenen CO2-Emissionen eine der wichtigsten Maßnahmen zur Reduzierung der CO2-Emissionen darstellt. Alle Loxam-Niederlassungen in Frankreich werden mit erneuerbarem Gas und Strom versorgt, und das Unternehmen plant, bis 2030 vollständig auf erneuerbare Energien umzustellen. Bisher hat das Unternehmen insgesamt 1.179,6 kWp (Kilowatt-Peak) auf den Dächern seiner Gebäude installiert.
Darüber hinaus verfügt das Unternehmen mittlerweile an jeder seiner Filialen über mindestens zwei Ladestationen für Elektrofahrzeuge und hat einen Plan ausgearbeitet, um bis 2030 100 % seiner Flotte an leichten Fahrzeugen auf Elektro- oder Plug-in-Hybridantriebe umzustellen.
Loxam arbeitet außerdem daran, seine Lkw-Flotte auf alternative Kraftstoffe umzustellen. Bisher fahren zehn Prozent der Lieferwagen von Loxam in Frankreich mit Gas und zwei mit Elektroantrieb. Das Unternehmen prüft nach eigenen Angaben alle Alternativen, darunter Gas-, Elektro- und Wasserstoffmotoren sowie den Einsatz von Biokraftstoffen.
2. Fast die Hälfte aller Unternehmensemissionen entsteht durch die Nutzung von Geräten

Loxam sagt, dass seine weltweite Flotte mehr als 650.000 Geräte umfasst und für etwa die Hälfte seines CO2-Fußabdrucks verantwortlich ist.
Das Unternehmen geht davon aus, dass lediglich 2 % seines CO2-Fußabdrucks auf Emissionen im Zusammenhang mit dem Energieverbrauch des Unternehmensgeländes zurückzuführen sind. 10 % der Emissionen hingegen stammen aus Emissionen im Zusammenhang mit der Produktion der Geräte.
Um die Emissionen der Kunden, die seine Geräte verwenden, zu reduzieren, bietet das Unternehmen seinen Kunden nach eigenen Angaben nachhaltige Optionen, arbeitet mit Branchenverbänden zusammen und stellt seinen Kunden Berechnungen ihres CO2-Fußabdrucks zur Verfügung, um ihnen Einblicke in ihre Fortschritte im Umweltschutz zu geben.
Im Jahr 2024 arbeitet das Unternehmen mit dem Green-Tech-Spezialisten Novumtech zusammen, um eine speziell angepasste Einheit zu entwickeln, bei der der Verbrennungsmotor durch einen Elektromotor ersetzt werden kann. Im vergangenen Jahr testete das Unternehmen zudem als erstes Unternehmen in Frankreich einen 15 Tonnen schweren Elektrobagger.
Um herauszufinden, wie die Emissionen bei der Herstellung seiner Maschinen reduziert werden können, beauftragt das Unternehmen das Umweltanalyseunternehmen EcoVardis mit der Bewertung seiner Anlagenlieferanten. Laut Loxam haben bisher 91 seiner Lieferanten (gemessen am Einkaufsvolumen) diesen Prozess durchlaufen. Infolgedessen hat Loxam nach eigenen Angaben mehrere Initiativen umgesetzt, darunter die Aufnahme von CSR-Verpflichtungen in Verträge, die Ausarbeitung einer Charta für verantwortungsvolle Beschaffung, die Erstellung von Lieferantenbewertungen unter Berücksichtigung von CSR-Kriterien und Standortaudits.
3. Das Unternehmen hat eine Unfallhäufigkeitsrate von 9,4
Loxam gibt in seinem Bericht an, die Unfallhäufigkeitsrate (AFR) auf unter 10 gesenkt zu haben, was laut Unternehmen ein bemerkenswertes Ergebnis für die Branche darstellt. Das bedeutet, dass das Unternehmen im Jahr 2024 pro 100.000 Arbeitsstunden durchschnittlich weniger als 10 Unfälle gemeldet hat. Laut Loxam ist die AFR im Vergleich zum Vorjahr um 12 % und in den letzten zwei Jahren um 33 % gesunken.
Das Unternehmen gab an, dass die Unfallschwererate bei 0,5 liege. Zehn seiner Geschäftseinheiten hätten im Jahr 2024 überhaupt keine Unfälle gemeldet.
Loxam gab an, dass 87 % seiner 11.879 Mitarbeiter mindestens an einem Schulungskurs teilgenommen hätten.
Das Unternehmen erklärte, es reduziere die Zahl der Mensch-Maschine-Kollisionen auf Baustellen durch den Einsatz neuer Technologien zur Auslösung von Warnmeldungen. Ein wichtiges Beispiel hierfür ist die Partnerschaft mit Manitou zur Anschaffung von Teleskopladern mit KI-Kameras, die Fußgänger im Umfeld der Maschine erkennen.
4. Loxam arbeitet daran, mehr Menschen mit Behinderung in Frankreich einzustellen
Loxam arbeitet intensiv daran, Talente aller Herkunft zu gewinnen, zu fördern und zu halten sowie Vielfalt zu fördern. Im vergangenen Jahr führte das Unternehmen gemeinsam mit der spezialisierten Beratungsfirma Agefiph ein Audit durch, um die Hürden zu identifizieren, die Menschen mit Behinderungen bei der Beschäftigung behindern. Ziel war es, bewährte Verfahren und Schlüsselmaßnahmen zu identifizieren, um diesen Herausforderungen besser zu begegnen. Ziel dieses Projekts war es auch, das Bewusstsein der Teams zu schärfen und konkrete Aktionspläne für die künftige Beschäftigung von mehr Menschen mit Behinderungen vorzuschlagen. Daraufhin hat Loxam einen Lenkungsausschuss eingerichtet, der verschiedene Netzwerk- und Zentralabteilungen zusammenbringt. Das Unternehmen arbeitet derzeit an der Umsetzung dieser Aktionspläne.
Loxam gab außerdem bekannt, dass das Unternehmen im Rahmen seines Engagements für die Olympischen und Paralympischen Spiele 2024 in Paris 87 Arbeitslosen geholfen habe, wieder eine dauerhafte Beschäftigung zu finden.
5. Das Unternehmen fördert Whistleblowing
Loxam betont, dass das Unternehmen aufgrund seines Netzwerks lokal ansässiger Niederlassungen, die jeweils unabhängig agieren können, großen Wert darauf legt, Hinweisgebern die Möglichkeit zu geben, sich anonym zu melden, wenn Standards nicht eingehalten werden. Das Unternehmen gibt an, dass im vergangenen Jahr über seine Speak-up-Plattform 58 geschützte Hinweise eingegangen seien. Kein einziger Fall wurde bestätigt.
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