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VDMA: Zollabkommen zwischen EU und USA ein „Schlag ins Gesicht“
01 September 2025
Der VDMA, der deutsche Verband von 3.600 deutschen und europäischen Maschinen- und Anlagenbauern, bezeichnete den Vorschlag zur Abschaffung der Zölle auf importierte US-Industriegüter als „Schlag ins Gesicht“ für die europäische Maschinenbauindustrie.

Am 27. Juli 2025 einigten sich die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und US-Präsident Donald Trump auf ein Abkommen über Zölle und Handel. Das Abkommen legte eine einheitliche, allumfassende US-Zollobergrenze von 15 % für EU-Waren fest.
Die Europäische Kommission hat vor kurzem vorgeschlagen, die Zölle auf importierte US-Industriegüter abzuschaffen und im Gegenzug dafür die US-Zölle auf europäische Autos zu senken.
Oliver Richtberg, Leiter Außenwirtschaft im VDMA, kommentiert: „Zollfreiheit für US-Produkte bei gleichzeitiger Ausweitung der Strafzölle auf europäische Maschinen – das wäre nicht nur unausgewogen, sondern auch ein Schlag ins Gesicht einer der wichtigsten Säulen der europäischen Industrie. Die Folgen wären gravierend: Arbeitsplatzverluste und enorme Wettbewerbsnachteile für unsere Unternehmen.“
Richtberg ergänzte: „Rund 30 Prozent der Maschinenimporte aus der EU unterliegen mittlerweile einem Strafzoll von 50 Prozent auf ihren Stahl- und Aluminiumanteil – verbunden mit bürokratischen Hürden, die insbesondere für mittelständische Unternehmen kaum zu überwinden sind. Die Liste der betroffenen Produkte wird regelmäßig und ohne Vorwarnung erweitert.“
Der VDMA drängte die EU-Kommission zu Neuverhandlungen und forderte, dass Maschinenbauprodukte klar und dauerhaft von Branchenzöllen ausgenommen werden müssten.
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