Kiloutou erwirbt ToolQuick Alquiler

Foto: ToolQuick

Kiloutou hat die Übernahme des spanischen Vermietungsunternehmens ToolQuick Alquiler bekannt gegeben. Finanzielle Details der Transaktion wurden nicht bekannt gegeben.

Durch den Deal mit ToolQuick mit Hauptsitz in Madrid erweitert sich Kiloutous Präsenz in Spanien um 30 Filialen, darunter in Barcelona, Alicante, Valencia, Madrid, Malaga und Sevilla.

ToolQuick wurde 2009 von José Luís Aliaga gegründet und betreibt einen Fuhrpark, der aus Werkzeugen und Maschinen im kleineren Bereich besteht, wobei ein Großteil des Fuhrparks aus elektrischen und emissionsfreien Produkten besteht.

Kiloutou sagte, dass durch den Kauf das Netzwerk erweitert und das Angebot um Filialen ergänzt werde, die sich auf Werkzeuge für die Bau-, Renovierungs- und Tiefbaubranche spezialisiert haben.

Die ToolQuick-Filialen und 98 Mitarbeiter werden weiterhin unter der bestehenden Handelsmarke tätig sein, Kiloutou sagte jedoch, sie würden „starke kommerzielle Synergien mit dem Netzwerk aus 26 Filialen und 300 Mitarbeitern von Kiloutou Spanien“ entwickeln.

Cyril Brillouet, Geschäftsführer von Kiloutou Spanien, sagte: „ToolQuick ist unsere achte Akquisition in Spanien, aber bei weitem die strategischste. Es ist eines der wenigen spanischen Maschinenvermietungsunternehmen mit starker Präsenz in mehreren wichtigen Provinzen und einem ausgeprägten Wachstums- und Expansionsstreben.“

Unser Ziel bei Kiloutou ist es, diese Wachstumsstrategie zu unterstützen, indem wir unser Angebot auf dem spanischen Markt bündeln und die Marktkenntnisse unserer Teams teilen. Ich möchte die 98 qualifizierten, erfahrenen und innovativen Teammitglieder von ToolQuick herzlich in der Kiloutou-Gruppe willkommen heißen.

José Luís Aliaga, CEO von ToolQuick SL, fügte hinzu: „Ich freue mich und bin stolz, die Übernahme unseres Unternehmens durch Kiloutou bekannt zu geben. Durch die Übertragung können unsere Teams mit ihrer umfassenden Kenntnis des spanischen Werkzeugmarktes und ihrem konsequenten Engagement für Innovation zum Wachstum der Kiloutou-Gruppe beitragen.“

„Ich freue mich, dass unser Team und unsere Marke weiterhin erfolgreich sind und gleichzeitig von neuen und zusätzlichen Investitionen, Dienstleistungen und Ressourcen der Kiloutou-Gruppe profitieren, um ihre Expansion im restlichen spanischen Staatsgebiet fortzusetzen.“

Der Deal erfolgte rund neun Jahre nach Kiloutous erstem Markteintritt in Spanien mit der Übernahme des Geräteverleihs Rentecnika. Seitdem hat das Unternehmen in dem Land eine Reihe bemerkenswerter Schritte unternommen.

Der jüngste Schritt erfolgte im Januar mit der Übernahme des Generalisten Valser, bei der 42 Mitarbeiter hinzukamen und ein Fuhrpark von über 1.500 Einheiten entstand, darunter Erdbewegungsmaschinen, Lichtmasten, Generatoren und Pumpen.

Gleichzeitig baut das Unternehmen im Rahmen einer Entwicklungsstrategie seine Präsenz auf einer Reihe internationaler Märkte in Polen, Italien, Deutschland, Dänemark und Portugal aus.

Auch außerhalb seines Heimatmarktes Frankreich verzeichnet das Unternehmen ein deutliches Wachstum. Im April gab es bekannt, dass der Umsatz außerhalb Frankreichs im Jahr 2023 um 42 % auf 448 Millionen Euro gestiegen sei, während der Umsatz im französischen Geschäft um 8 % zunahm.

In einem Gespräch mit IRN Anfang des Jahres sagte Olivier Colleau, Vorstandsvorsitzender von Kiloutou, das Unternehmen erwarte, dass die internationalen Umsätze irgendwann die in Frankreich erzielten übersteigen würden.

Er fügte hinzu, dass das Unternehmen durch die Eröffnung neuer Depots und Akquisitionen eine „Beschleunigung der internationalen Expansion“ anstrebe, sich aber zunächst auf eine Konsolidierung in den bestehenden Märkten konzentrieren werde, bevor es potenzielle M&A-Möglichkeiten in anderen Teilen Europas auslote.

Zum Fusions- und Übernahmeansatz sagte er: „Wir wissen, dass wir uns in einem stark fragmentierten Markt befinden. Es gibt große Unternehmen, aber auch viele kleine, von einem Unternehmer geführte Unternehmen, das sie gegründet hat und sich eines Tages zum Verkauf entschließt. Wir werden auch weiterhin solche Übernahmen tätigen.“

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