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Erdbewegungsmaschinen: Ein Markt in Bewegung
07 August 2024
Erdbewegungsmaschinen, in diesem Artikel werden Minibagger, Radlader und Planierraupen behandelt, bleiben ein wichtiges Werkzeug im Arsenal der Generalisten-Vermietungsunternehmen, insbesondere derjenigen, die die Bauindustrie als ihren Endmarkt betrachten.
Und obwohl die letzten Jahre eine gute Zeit für Innovationen gewesen sein mögen, sind die Umsätze auf dem globalen Baumaschinenmarkt seit den Höchstständen im Jahr 2021 nach der Pandemie leicht zurückgegangen.
Dies geht aus einem Bericht des Forschungs- und Analysespezialisten Off-Highway Research hervor, in dem es heißt, dass sich die Treiber für die Nachfrage nach Baumaschinen in den letzten zwei Jahren weitgehend abgekühlt haben.
Chris Sleight, Geschäftsführer von Off-Highway Research, sagt: „In diesem Jahr ist nach den hohen Absatzmengen in den Pandemiejahren ein allgemeiner Rückgang der weltweiten Baumaschinenverkäufe zu verzeichnen. Obwohl die Gefahr einer hohen Inflation nach der Pandemie nun eindeutig vorüber ist, beschäftigen sich die Zentralbanker weltweit weiterhin mit diesem Thema, wie alte Generäle im letzten Krieg.“
Er meint, die Zinssätze seien auch für das aktuelle Umfeld zu hoch. Dieses führe dazu, dass „der dringend benötigte Wohnungsbau unterdrückt, das Wirtschaftswachstum abgewürgt und die Kosten für die Finanzierung von Ausrüstungsgütern auf einem schmerzhaft hohen Niveau gehalten werden“.
Mietanträge
Der jüngste Bericht von Off-Highway Research besagt, dass typische Mietanwendungen wie Raupenbagger im Jahr 2023 fast ein Viertel (24 %) des weltweiten Baumaschinenabsatzes ausmachten, gefolgt von Minibaggern (23 %) und Radladern im Bereich von 59 kW und mehr.
Natürlich ist der Minibagger aufgrund seiner kompakten Größe und Vielseitigkeit für viele Vermietungsunternehmen auf der ganzen Welt das Gerät der Wahl.

Nehmen Sie zum Beispiel die neue Reihe von Minibaggern von HD Hyundai Construction Equipment Europe.
Bereits im Februar stellte das Unternehmen acht neue Modelle vor, die nun eine Baureihe mit zwölf Modellen und Betriebsgewichten von 1,7 bis 5,5 Tonnen bilden.
Während alle Modelle kompakte Abmessungen aufweisen, zeichnen sich die Modelle mit dem Zusatz „Z“ durch ein Nullheck-Schwenkdesign aus.
Das Unternehmen gibt an, dass die Maschinen mit Kurzheckschwenkradius bei Bedarf mit zusätzlichem Gegengewicht ausgestattet werden können, um die Stabilität bei schweren Hebearbeiten zu erhöhen. Für die kleineren Modelle sind zudem Unterwagen mit variabler Breite erhältlich, um maximale Stabilität bei schweren Grab- und Hebearbeiten zu gewährleisten.
Sicherheitsventile gehören zur Standardausstattung aller Hydraulikzylinder von Ausleger, Löffelstiel und Planierschild. Die Zylinder von Ausleger und Löffel sind zudem mit Schutzvorrichtungen zum Schutz der Hydraulikzylinder ausgestattet. Alle Maschinen sind optional mit Schnellkupplungen erhältlich.
Elektrische Modelle
Auch in puncto Elektrifizierung zählt die Mini-Reihe bei den OEMs zu den beliebtesten.
Im Juni stellte Case Construction Equipment beispielsweise den elektrischen Kompaktradlader 12EV vor,

Es soll für den Betrieb in Sperrgebieten, im Wohnungsbau, im Tunnelbau und in sensiblen Umgebungen wie Landwirtschaft, Gartenbau, Städtebau sowie in Bereichen geeignet sein, in denen ein leiser Betrieb erforderlich ist, wie Wohngebäude, Krankenhäuser und Nachtbetrieb.
Mit einem Gewicht von 3,8 Tonnen verfügt der Lader laut Angaben des Unternehmens über die gleiche Leistung wie sein Diesel-Pendant und ist mit einem kobaltfreien Lithium-Ionen-Akkupack mit 23 kWh ausgestattet, der eine Nutzlast mit Palettengabeln von 1,15 Tonnen ermöglicht.
Die 23-kWh-Batterie ermöglicht dem 12EV je nach Anwendung eine Betriebsautonomie von drei bis sechs Stunden. Zum Lieferumfang gehört ein serienmäßiges 230-V-Ladegerät, das die Batterie über Nacht auflädt. Optional ist ein 400-V-Schnellladegerät erhältlich, das die Batterie in nur einer Stunde von 20 % auf 80 % lädt.
Ein 17-kW-Motor treibt die Achsen an, während ein 22-kW-Motor die Hydraulik der Ladearme und des Schaufelzylinders versorgt. Drei Fahrmodi – Energiesparen, Standard und Power – ermöglichen es dem Bediener, die Maschine an die jeweilige Aufgabe anzupassen und so die Batterielebensdauer zu verlängern. Ein vierter Betriebsmodus ermöglicht es dem Bediener, das Ansprechverhalten und den Energieverbrauch individuell an die jeweilige Baustelle anzupassen.
Ein weiterer OEM, der auf Elektroantrieb setzt, ist Volvo CE, der bei seinen Volvo Days im Mai die Radlader L90 Electric und L120 Electric vorstellte.
Das Unternehmen sagte, dass sowohl der 20-Tonnen-L120 als auch der 15-Tonnen-L90 darauf ausgelegt seien, die fossilfreien Ambitionen der Kunden zu unterstützen und ihnen eine sauberere, intelligentere Wahl zu bieten.

Der L90 Electric hält bei den meisten mittelschweren Anwendungen etwa 4–5 Stunden und bei leichteren Anwendungen einen ganzen Arbeitstag durch.
Mit einem 150-kW-Gleichstrom-Schnellladegerät oder einer mobilen PU500-Stromversorgungseinheit kann es in etwa 70 Minuten von null auf 100 % aufgeladen werden, während das integrierte Wechselstromkabel für das Aufladen über Nacht eine Aufladung in 6–7 Stunden ermöglicht.
Zu den weiteren Merkmalen gehören spezielle Elektromotoren für Antrieb und Hydraulik, ein von Volvo entwickeltes Getriebe und eine Schnittstelle, die den Volvo Co-Pilot und die Rückfahrkamera integriert.
Dozer-Debüts
Im Planierraupenbereich markierte Develon im Juli mit der Einführung des DD130-7 seinen Einstieg in das europäische Segment.
Angetrieben von einem 17-kW-Motor und mit einem Betriebsgewicht von 15 Tonnen soll der Bulldozer eine breite Palette an Funktionen bieten, die „eine produktive Feinplanierlösung für Wohn- und leichte Gewerbebauprojekte“ bieten.
Develon sagte, der größte Unterschied zu anderen Modellen sei die Sicht auf das Schild. Die schmalere Bauweise des Frontmotors erleichtere dem Bediener die Sicht. Der vordere Motorraum sei schmaler gestaltet, um dem Bediener die Sicht auf seine Arbeit zu erleichtern.
Für bessere Sicht und Sicherheit bietet eine serienmäßige Rückfahrkamera dem Fahrer eine zusätzliche Sicht auf die Umgebung des Bulldozers. Das 8-Zoll-Smart-Touch-Farbdisplay zeigt die Bilder der Rückfahrkamera an.
Auch die Technologie ist ein wichtiges Merkmal: Der DD130-7 ist standardmäßig mit einem 2D-Planiersystem (Planierhilfe) und Telematik ausgestattet, die eine Fernüberwachung und -wartung der Maschine ermöglichen.
In diesem Jahr hat das Unternehmen außerdem einen neuen Minibagger vorgestellt, das 1-Tonnen-Modell DX10Z-7 mit Nullheckschwenkradius.
Das Modell, das den DX10Z ersetzt, wird von einem Kubota D722-Motor angetrieben, der eine Leistung von 7,6 kW liefert.
Für den Transport hat die Maschine eine Breite von 730 mm, wenn die Ketten und die Frontklinge vollständig eingefahren sind, sodass die Maschine durch Türen passen kann.
Bobcat bei der Motocross-WeltmeisterschaftBei der sechsten Runde der Motocross-Weltmeisterschaft 2024 kam ein Bobcat T76-Kompakt-Raupenlader zum Einsatz. Die 1.700 m lange Strecke fand vom 11. bis 12. Mai 2024 in der spanischen Stadt Lugo statt und erforderte Wartungs- und Vorbereitungsarbeiten zusammen mit einer weiteren Maschine, die für flachere Abschnitte eingesetzt wurde. Bobcat sagte, die Organisatoren hätten sich aufgrund des Betriebsgewichts von 4,6 Tonnen für die Maschine entschieden, die aus der Mietflotte des Bobcat-Händlers Talleres Turquino geliefert wurde. ![]() Das Gewicht sorge für eine ausreichende Verdichtung der Strecke und biete gleichzeitig die nötige Wendigkeit, um das durch die Motorräder aufgelockerte Oberflächenmaterial neu zu verteilen und an den schwierigsten Stellen der Streckenführung wieder zu platzieren. Um die Verdichtungsleistung der Gummiketten zu verbessern, fügte das Unternehmen auch Gegengewichte hinzu. Bobcat sagte, dass das Raupensystem des Laders mit geringem Bodendruck die Möglichkeit bietet, auf weichen, sandigen, nassen oder schlammigen Oberflächen zu arbeiten. |
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