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Einbruch in der deutschen Bauwirtschaft „dauert länger als erwartet“

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Die deutsche Bauwirtschaft dürfte das gesamte Jahr 2024 über gedämpft bleiben, da die Überwindung des durch die schlimmste Immobilienkrise seit Jahrzehnten ausgelösten Einbruchs länger dauert als erwartet.

Blick auf die Baustelle des Elbtower-Gebäudes, das René Benkos Signa und einer Tochtergesellschaft der Commerzbank gehört, in Hamburg, Deutschland. Blick auf die Baustelle des Elbtower-Gebäudes in Hamburg, das René Benkos Signa und einer Tochtergesellschaft der Commerzbank gehört. (Bild: Reuters)

Einer Studie des Wirtschaftsinstituts DIW zufolge, die Reuters vorliegt, dürften die deutschen Bauausgaben im Jahr 2024 erstmals seit 2009 und den Folgen der Finanzkrise zurückgehen.

Eine separate Studie des Wirtschaftsinstituts Ifo zeigte, dass die Stimmung im Wohnungsbau auf einem historischen Tiefstand ist.

Rasch steigende Zinsen und gleichzeitig sprunghaft gestiegene Kosten haben einige Bauträger in Deutschland in die Insolvenz getrieben.

Laut Reuters prognostiziert eine neue DIW-Studie, dass das Bauvolumen bis 2024 um 3,5 Prozent auf 546 Milliarden Euro (597,3 Milliarden US-Dollar) schrumpfen werde, bevor es sich bis 2025 um 0,5 Prozent erhole.

„Der Einbruch der Bauwirtschaft dauert länger als erwartet“, sagt Studienautorin Laura Pagenhardt.

Die Ifo-Umfrage zeigte einen Rückgang der Stimmung im Wohnungsbau auf -58,6 Punkte im Dezember (nach -54,4 im November). Das war der niedrigste Stand seit Beginn der Ifo-Erhebung.

Tim-Oliver Müller, Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands der Deutschen Bauindustrie, sagte: „Berlin, wir haben ein Problem. Es geht hier nicht um abstrakte Dinge, sondern um bezahlbaren Wohnraum, der dringend benötigt wird.“

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