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Auf dem Vormarsch: 5 Gründe, warum vertikale Mastlifte immer beliebter werden
10 September 2025
Mit der Einführung neuer Modelle und der zunehmenden Verbreitung durch Vermietungsunternehmen gewinnen vertikale Mastbühnen auf nordamerikanischen Baustellen an Bedeutung. Lindsey Anderson untersucht fünf wichtige Trends.

Vertikale Mastlifte – Hubarbeitsbühnen, die sich gerade auf und ab bewegen – erobern auf nordamerikanischen Baustellen immer mehr Platz.
Das Segment der Zugangshilfen auf niedriger Ebene, das lange Zeit von Leitern und Gerüsten dominiert wurde, verändert sich nun, da Bauunternehmer nach sichereren, produktiveren und ergonomischeren Alternativen suchen.
Im Gegensatz zu anderen Hebebühnen zeichnen sich Vertikalmasthebebühnen durch ein einfaches Design aus, bei dem die Plattform auf einer vertikalen Säule oder einem Mast ruht. Und da immer mehr Vermieter und Endverbraucher auf das Produkt aufmerksam werden, werden neue Maschinen auf den Markt gebracht, um die Nachfrage zu decken. Hier sind fünf wichtige Erkenntnisse.
1. Sicherheit ist der Schlüssel zur Akzeptanz
Stürze sind nach wie vor die häufigste Todesursache im Baugewerbe. Laut OSHA-Daten waren im Jahr 2023 fast 40 Prozent der tödlichen Unfälle auf Baustellen auf Stürze, Ausrutscher oder Stolpern zurückzuführen. Insbesondere Leitern stellen ein kostspieliges Risiko dar: In den USA werden jährlich mehr als eine halbe Million Menschen wegen Leiterverletzungen behandelt.
„Die Branche steht vor einem Wendepunkt“, sagt Bob Begley, Leiter des Produktmanagements bei JLG. „Unternehmen versuchen aktiv, Leitern durch niedrige Hubarbeitsbühnen zu ersetzen … das Risiko ist es einfach nicht wert.“
2. Neue Maschinen kommen auf den Markt

Die Erstausrüster reagieren auf diesen Wandel mit einer Welle neuer Modelle. JLG hat kürzlich seine Schiebebühne 1230P vorgestellt, die eine Arbeitshöhe von 5,21 m und eine Plattformkapazität von 200 kg bietet.
MEC stellte den MMAE16 vor, seinen ersten vollelektrischen Mast, der in Innenräumen 6,7 Meter und im Freien 5,5 Meter erreichen kann. „Dank vollelektrischem Heben, Lenken und Fahren bietet der MMAE16 eine längere Betriebszeit ohne Leistungseinbußen“, sagt Gary Crook, Vizepräsident für Technik bei MEC.
Der M2530SE von LGMG North America bietet eine Arbeitshöhe von über 7,3 Metern in Innenräumen, während die aktualisierten Modelle SJ20 E, SJ16 E und SJ12 E von Skyjack für mehr Effizienz und Umweltfreundlichkeit sorgen. Bravi Platforms bereitet unterdessen zwei Neuzugänge für seine Leonardo-Reihe vor.
3. Kompakt, elektrisch und ergonomisch sind die neuen Standards
Über die grundlegende Sicherheit hinaus werden vertikale Mastbühnen so konzipiert, dass sie den Anforderungen moderner Baustellen gerecht werden. Bauunternehmer verlangen nach Geräten, die auf engstem Raum manövrieren können, empfindliche Böden schützen und emissionsfrei arbeiten.
„Die Vorteile von Vertikalmastbühnen liegen auf der Hand: mehr Sicherheit und Komfort für den Bediener, schnellere Arbeitsabläufe und weniger Verletzungen“, so Pierino Bravi von Bravi Platforms. „Dank des geringen Wartungsaufwands und der höheren Effizienz am Arbeitsplatz ist auch die Kapitalrendite hoch.“
Angesichts einer alternden Belegschaft und eines anhaltenden Arbeitskräftemangels ist die Ergonomie nach Ansicht der OEMs mittlerweile genauso wichtig wie die Sicherheit.
4. Vermietungsunternehmen sind der Schlüssel zum Wachstum – doch kultureller Widerstand bleibt bestehen

Der Mietkanal ist nach wie vor der wichtigste Zugangsweg für Vertikalmastmaschinen. Bauunternehmer fragen diese jedoch nicht immer nach. Viele greifen nach wie vor auf größere Scheren- oder Teleskoparbeitsbühnen zurück, die sie als vielseitiger empfinden.
„Es besteht ein echter Bedarf, diese Lösungen zu fördern und den Markt darüber aufzuklären – das ist nicht nur wichtig, sondern unerlässlich“, sagt Bravi.
Skyjack arbeitet daran, diese Lücke zu schließen und entwickelt Zubehör wie Werkzeugablagen und Materialträger, um die Flexibilität seiner Vertikalmasten zu erhöhen. „Wir freuen uns immer über die Vorteile dieser Geräte und arbeiten kontinuierlich an ihrer verstärkten Nutzung“, sagt Malcolm Early, Marketing-Vizepräsident von Skyjack.
5. Die Nachfrage wird weiter steigen
Trotz kultureller Hürden deuten die Zahlen auf eine steigende Akzeptanz hin. Eine von Bravi Platforms in Auftrag gegebene Marktstudie ergab, dass mehr als 81 Prozent der weltweiten Baustellen in Höhen unter 4,8 Metern arbeiten – der optimalen Höhe für vertikale Masten. Dennoch waren fast 93 Prozent der zwischen 2017 und 2023 verkauften Hubarbeitsbühnen nicht für einen effizienten Betrieb unterhalb dieser Schwelle ausgelegt.
„Die Beliebtheit von Niederhubliften hat in Nordamerika in den letzten Jahren rasant zugenommen“, so Begley von JLG. „Wir sehen, dass der Markt mit der zunehmenden Verbreitung dieser Art von Geräten einen neuen Wendepunkt erreicht.“
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