Andrews Sykes stellt neue Depotpläne für den Nahen Osten vor

Foto: Andrew Sykes

Das in Großbritannien ansässige Vermietungsunternehmen Andrews Sykes hat angekündigt, dass es in den Vereinigten Arabischen Emiraten ein neues Depot anmieten wird, zusätzlich zu den bestehenden Standorten im Nahen Osten in Saudi-Arabien, Bahrain, Kuwait, Oman, Katar und Jemen.

Seine Niederlassung in der Region, bekannt als Khansaheb Sykes, UAE, ist auf die Vermietung von Pumpen und Entwässerungsdienstleistungen spezialisiert und seit mehr als 40 Jahren im Geschäft.

Dieser Schritt erfolgt, nachdem das Unternehmen in seinen Halbjahresergebnissen für 2024 einen Umsatzanstieg von 31,7 % auf 3,5 Millionen Pfund (4,2 Millionen Euro) gemeldet hatte. Die Region (einschließlich Afrika) trägt nun 9 % zum Gesamtumsatz der Gruppe bei.

Das Unternehmen erklärte, dass die Erhöhung auf die Einführung einer neuen Führungsebene im Vorjahr zurückzuführen sei und erwartet, dass das neue Depot „die Umsatzchancen erhöhen“ werde.

Gleichzeitig sanken die Gesamteinnahmen der Gruppe um 1 %, was der Gruppe zufolge auf einen Umsatzverlust von rund 1,0 Mio. £ durch die Schließung des verlustbringenden französischen Betriebs im November 2023 zurückzuführen sei.

Der Umsatz bei Andrews Sykes Hire in Großbritannien ging im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2023 um 1,6 % zurück, da eine Kombination aus milderen Wintertemperaturen und einem langsamen Start in die Sommerkühlsaison die Umsatzmöglichkeiten einschränkte.

Auch die Umsätze in Europa waren von ähnlichen Auswirkungen betroffen und sanken im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,2 % (ohne Berücksichtigung der französischen Tochtergesellschaft um 4,5 %). Der Verlust sei auf die enttäuschende Leistung der luxemburgischen und belgischen Tochtergesellschaften zurückzuführen, deren Umsätze im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37,6 % bzw. 24,8 % zurückgingen.

Auch das EBITDA ging um 5 % auf 13,1 Millionen zurück, während der Betriebsgewinn für diesen Zeitraum mit 9,7 Millionen Pfund stabil blieb.

JJ Murray, Vorstandsvorsitzender von Andrews Sykes, sagte, dass das Management trotz der Ergebnisse weiterhin zuversichtlich sei, Ergebnisse zu erzielen, die den vorherigen Erwartungen entsprechen.

Er sagte: „Langfristig bleibt das Management optimistisch, dass sich das Geschäft weiter verbessern wird, ist sich jedoch der Auswirkungen bewusst, die negative wirtschaftliche Entwicklungen auf das Geschäft und die Kundennachfrage haben können.“