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Der neue Kanamoto-Plan zielt auf Akquisitionen ab

Kanamoto übernahm 2020 das in Victoria ansässige Vermietungsunternehmen Porter Plant Group. (Foto: Kanamoto) Kanamoto übernahm 2020 das in Victoria ansässige Vermietungsunternehmen Porter Plant Group. (Foto: Kanamoto)

Das japanische Vermietungsunternehmen Kanamoto hat einen neuen mittelfristigen Geschäftsplan vorgestellt, in dem es zwischen 2025 und 2029 ein zweistelliges Umsatzwachstum anstrebt.

Im Rahmen des Plans strebt das Unternehmen bis 2029 einen geschäftsübergreifenden Umsatz von 235 Milliarden Yen (1,4 Milliarden Euro) an. Unterstützt werden soll dies durch eine Kombination aus Fusionen und Übernahmen, einer verbesserten Anlagennutzung und dem Wachstum seines Auslandsgeschäfts.

In seinen Ergebnissen für das Geschäftsjahr 2024 verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 207.218 Milliarden Yen (1,2 Milliarden Euro), ein Plus von 5 % gegenüber 2023. Das EBITDA stieg um 6,7 % auf 61,7 Milliarden Yen (382 Millionen Euro).

Die Einnahmen aus dem Auslandsgeschäft, darunter Australien und Indonesien, machten 3,7 % der Einnahmen aus der Gerätevermietung aus. Das Unternehmen kündigte jedoch an, diese Zahl auf 10 % zu erhöhen und dabei den Eintritt in profitable Märkte durch Fusionen und Übernahmen zu priorisieren.

Darüber hinaus wird sich das Unternehmen auf eine „weitere Verlagerung nach Nordamerika“ konzentrieren. Im Gespräch mit IRN erklärte Tetsuo Kanamoto, Präsident von Kanamoto, im vergangenen Jahr, dass das Unternehmen künftig zu den fünf größten Vermietungsunternehmen gehören wolle, wobei die Aktivitäten in Nordamerika den klarsten Weg hierfür wiesen.

Er sagte: „Um zu den Top Fünf zu gehören, müssen wir meiner Meinung nach auf dem nordamerikanischen Markt präsent sein, der sehr attraktiv ist. Wir haben bereits eine Machbarkeitsstudie begonnen und prüfen die USA eingehend.“

Gleichzeitig kündigte das Unternehmen an, in die Verbesserung von Daten und digitalen Technologien zu investieren. Dies umfasst eine höhere Produktivität durch Datenaustausch zwischen Kunden, Bauunternehmen und Vermietungsunternehmen mittels BIM/CIM sowie den Ausbau von IKT-Baumaschinen (mit Fern-/Automatisierungsbetrieb), um Arbeitseinsparungen und die Verlagerung von Arbeiten außerhalb der Baustelle zu fördern.

Darüber hinaus erklärte das Unternehmen, dass es sich mit generativer KI und Telematikforschung beschäftige, um „uns in eine neue Ära der Menschen, Unternehmen und Baumaschinen zu führen“.

Aus Nachhaltigkeitsgründen strebt das Unternehmen an, sein Angebot an Hybrid- und Elektrogeräten zu erweitern und bis 2050 kohlenstoffneutral zu werden.

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