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Freitags-Roundup: Lambertsson neuer CEO | Dynamische Preisgestaltung | Trumps Executive Orders

Mehrere Autovermietungen kündigten in der Woche vom 16. bis 22. Januar Führungswechsel zum Start ins Jahr 2025 an.

Das nordische Vermietungsunternehmen Lambertsson hat mit Wirkung zum 1. Februar wichtige Veränderungen in der Führung angekündigt. Die Regionalmanager Björn Fredriksson und Tobias Kvick übernehmen die Positionen des CEO bzw. des stellvertretenden CEO. Der scheidende CEO Carl Rülcker, der das Unternehmen seit Ende 2023 leitete, wird seinen Fokus auf die Muttergesellschaft Peab Byggsystem verlagern.

Lambertsson Björn Fredriksson Tobias Kvick Björn Fredriksson (rechts) und Tobias Kvick (links) werden am 1. Februar 2025 neue Präsidenten und stellvertretende CEOs von Lambertsson. Foto: Lambertsson

Rülcker lobte Fredriksson und Kvick als äußerst kompetentes Duo und hob ihre Beiträge zur Bewältigung von Herausforderungen und zur Förderung von Geschäftsverbesserungen hervor.

Fredriksson, der 2023 zu Lambertsson kam, wird seinen Sitz in Umeå haben, während Kvick, der seit 20 Jahren für das Unternehmen tätig ist, in Stockholm bleibt. Im Zuge der Übergangsphase wird John Cristoferson, der derzeitige Leiter der Lambertsson-Depots in Sälen und Idre, Fredrikssons Nachfolger als Leiter der Lambertsson-Region Nord.

Fredriksson erläutert den Plan des Unternehmens, das Wachstum in den verschiedenen Märkten Schwedens voranzutreiben .

Weitere wichtige Personaländerungen sind:

  • Aggreko : Shinaki Kato wurde zum Präsidenten von Aggreko Japan und zum Geschäftsführer für Nordasien ernannt. Kato wird die Aktivitäten in Japan, Südkorea und Taiwan leiten, das regionale Wachstum vorantreiben und die Kundenlösungen von Aggreko verbessern.
  • Ramirent : Kenneth Stallvik wurde zum Regionalleiter für die Region Mittel-Nord Norwegen ernannt und verantwortet neun Kundenzentren und Fachabteilungen. Nach 18 Jahren bei Ramirent wird Stallvik sich zudem auf die Stärkung der Vertriebsentwicklung konzentrieren.

Diese Führungswechsel spiegeln die Bemühungen der Branche wider, sich an die sich entwickelnden Marktanforderungen anzupassen und die organisatorischen Fähigkeiten für das Jahr 2025 zu stärken.

Dynamische Preisgestaltung

Bei der dynamischen Preisgestaltung werden die Tarife anhand von Faktoren wie Nachfrage und Zeitpunkt angepasst. Diese Praxis ist in Branchen wie der Hotellerie, der Luftfahrt und mittlerweile auch der Gerätevermietung weit verbreitet.

Zeppelin verzeichnet seit der Einführung dynamischer Preise eine messbare Steigerung der Rentabilität und der Flottenauslastung. (Foto: Zeppelin Rental)

Im Mietsektor nutzen Unternehmen wie die Storent Group diese Strategie, um die Preise basierend auf Flottenverfügbarkeit, saisonalen Trends und Marktnachfrage zu optimieren. Beispielsweise können die Preise für Rasengeräte in kühleren Monaten sinken, während die Preise für Radlader bei hoher Nachfrage steigen können.

Dynamische Preisgestaltung bietet zwar Flexibilität und Rentabilität, Kritiker argumentieren jedoch, dass sie Kunden vergraulen könnte, die auf häufige Änderungen nicht vorbereitet sind. Die Balance zwischen Rentabilität und Kundenvertrauen bleibt der Schlüssel zum Erfolg.

Lewis Tyler, Herausgeber der International Rental News , spricht mit Vermietungs- und Softwareunternehmen darüber, wie flexible Preismodelle die Zukunft der Gerätevermietung prägen werden.

Übernahme von Pacific Shoring

Der in Kalifornien ansässige Stützhersteller Pacific Shoring Products wurde von Palm Peak Capital übernommen, einer Private-Equity-Firma, die 2024 von ehemaligen Führungskräften von Sun Capital Partners gegründet wurde.

Unabhängig davon schloss sich der Caterpillar-Händler Ring Power dem Netzwerk von Magni Telescopic Handlers an und bietet in Nord- und Zentralflorida Teleskoplader mit Dreh- und Festausleger sowie Schwerlast-Teleskoplader an.

Trumps Durchführungsverordnungen

Die Miet- und Baubranche verfolgte aufmerksam die Maßnahmen des frisch vereidigten US-Präsidenten Donald Trump und antizipierte deren Auswirkungen auf die Weltwirtschaft, die Geopolitik und den ökologischen Wandel.

Am 20. Januar, Trumps erstem Tag zurück im Weißen Haus, unterzeichnete er rund 100 Durchführungsverordnungen und markierte damit einen scharfen politischen Kurswechsel mit erheblichen Auswirkungen auf die Bauwirtschaft und weitere Wirtschaftssektoren.

Zu den wichtigsten Maßnahmen gehörten der Ausstieg der USA aus dem Pariser Klimaabkommen, die Förderung von Öl- und Gasbohrungen und die Rücknahme eines Mandats aus der Biden-Ära, das den Absatz von Elektrofahrzeugen (EV) bis 2030 auf 50 % steigern sollte.

Trump betonte die Energieunabhängigkeit, die Priorisierung fossiler Brennstoffe, die Senkung der Energiekosten und die Beendigung des „New Green Deal“.

Er rief den nationalen Notstand an der Grenze zwischen den USA und Mexiko aus und nahm den Bau der Grenzmauer ohne Zustimmung des Kongresses wieder auf. Dies weckte Befürchtungen über einen Mangel an Arbeitskräften, da Einwanderer 31 Prozent der Bauarbeiter ausmachen.

Trump deutete außerdem an, dass bis Februar 2025 hohe Zölle auf Importe aus Mexiko und Kanada eingeführt würden.

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Lewis Tyler Redakteur, International Rental News Tel: +44 (0)1892 786285 E-Mail: [email protected]
Lucy Barnard Redakteurin, Rental Briefing Tel: +44 (0)1892 786 241 E-Mail: [email protected]
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