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Liebherr gestaltet auf der Bauma die Zukunft
28 Januar 2025
Auf den 14.000 m2 großen Außen- und Innenausstellungsflächen von Liebherr auf der Bauma werden 70 Produkte präsentiert, darunter autonome Technologie, wasserstoff- und batteriebetriebene Geräte sowie „weltexklusive“ Produkteinführungen bei Baggern, Mobil- und Raupenkranen, Tiefbaumaschinen und Teleskopladern.
Das Unternehmen, das im Außenbereich über sein gewohntes Wahrzeichengebäude sowie mehrere Stände im Innenbereich verfügen wird, erklärte, das Motto der Messe sei „Hands on the Future“, denn die Zukunft „gehört denen, die sie mitgestalten“.
Das bedeutet, dass neue Antriebstechnologien eine große Rolle spielen werden. Liebherr erklärte, man sei „alternativen Technologien gegenüber aufgeschlossen“, was sich in der ausgestellten Technologiepalette zeigen wird, darunter der erste Prototyp eines großen Radladers mit Wasserstoffmotor. Letzterer wird zusammen mit Lösungen für die mobile Wasserstoffbetankung und die Versorgung mit grünem Wasserstoff gezeigt.

Im batteriebetriebenen Segment wird der autonome Bergbau-LKW T 264 gezeigt, das Ergebnis einer Kooperation mit dem australischen Bergbaukunden Fortescue.
Der 264 – erstmals im vergangenen September auf der MineExpo zu sehen – ist mit der Autonomous Haulage Solution (AHS) ausgestattet, die ein Energiemanagementsystem und stationäres Laden umfasst.
Zu den weiteren batteriebetriebenen Produkten gehören eine neue Version des mobilen Energiespeichersystems Liduro Power Port (LPO) und ein Prototyp eines stationären Energiespeichersystems, das LPO 600.
Der LPO 600 verfügt über einen Bruttoenergieinhalt von 564 kWh und kann große Maschinen oder Geräteflotten aufladen.
Im Bereich Erdbewegung und Materialumschlag präsentiert Liebherr als Weltpremiere den Teleskoplader T 38-7s, den ersten seiner neuen Teleskoplader der „Generation 6“ bis 4,2 Tonnen. Mit dem T 48-8s steigt Liebherr zudem in die 8-Meter-Reichweite ein.
Autonomer Betrieb
Besucher werden die Weltpremiere eines autonomen Radladers erleben, der auf der Messe live vorgeführt wird. Der komplett fahrerlose Lader nutzt das intern entwickelte „Liebherr Autonomous Operations“-System, das sich laut Hersteller in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium befindet.
Im Bereich der Fernsteuerung wird erstmals eine Planierraupe mit dem Liebherr Remote Control System (LiReCon) präsentiert. Diese Technologie wird auf der neuen 70-Tonnen-Planierraupe PR 776 G8 gezeigt.

Im InnovationLab im Außenbereich werden digitale Technologien präsentiert, in denen Besucher Konzepte hautnah erleben können. Im Fokus stehen Objektidentifikationssysteme für Maschinen mit Kameras und Sensoren. Liebherr betont, dass diese Systeme für fortschrittliche Assistenzsysteme, autonomen Betrieb und vorausschauende Wartung unerlässlich seien.
Zu den weiteren digitalen Lösungen gehört ein Energieplaner, eine browserbasierte Software zur Planung des Strom- und Energiebedarfs einer Baustelle. Das Tool berechnet den Energiebedarf und die Ladephasen bestimmter Maschinen.
Für die Bergbauindustrie gibt es inzwischen IoMine. Durch die Integration von IoT- und Telematik-Technologie erhöht das System laut Liebherr die Sicherheit und Produktivität durch Echtzeitüberwachung, Datenanalyse und Automatisierung, um die Ausfallraten von Maschinen zu senken und deren wirtschaftliche Lebensdauer zu verlängern.
„Die Digitalisierung ist eines der bedeutendsten Handlungsfelder unserer Zeit“, sagt Marcel Flir, Leiter Digital Business und Strategie bei Liebherr.
„Auch wenn es oft abstrakt und technologieorientiert erscheint, dreht es sich doch immer um Menschen und echten Mehrwert. Unser Ziel ist es, praktische Vorteile zu schaffen, die über Wertschöpfungsketten hinausgehen.“
Im Bereich Betontechnik gewährt Liebherr Besuchern einen ersten Blick auf seine neuen Mobilmix-Betonmischanlagen. Gezeigt wird die größte Version mit einem 4-m³-Doppelwellenmischer. Das modulare Baukastensystem biete den Kunden laut Hersteller mehr Flexibilität bei der Anlagenkonfiguration, kürzere Lieferzeiten, schnellere Montage und eine hohe Ersatzteilverfügbarkeit.

Verbesserungen in der Antriebstechnik haben den Energieverbrauch um bis zu 30 % gesenkt und gleichzeitig die Wiegegenauigkeit erhöht, wodurch bis zu 8 kg Zement pro Kubikmeter Beton eingespart werden können.
Mehrere Kräne ausgestellt
Liebherr ist natürlich ein bedeutender Kranhersteller. Auf der Bauma zeigt das Unternehmen sieben Mobilkrane mit neuen Fahrerassistenzsystemen, wie zum Beispiel dem Toter-Winkel-Informationssystem (BSIS). Auch die neuen vier Schnelleinsatz-Turmdrehkrane der K-Serie werden ausgestellt.
Ein weiteres Beispiel für neue Antriebstechnologie ist der Raupenkran LR 1300.2 SX, ein Raupenkran mit einer Tragkraft von 300 Tonnen, der erstmals als batteriebetriebene, steckerlose Version präsentiert wird. Angetrieben wird er von einem 438-kW-Elektromotor und einer 392-kWh-Batterie, die mit einer Akkuladung bis zu 13 Stunden Betriebszeit ermöglicht.
Weitere Informationen zu den neuen Kranen von Liebherr finden Sie hier .
Das Unternehmen präsentiert sich im mittleren Außenbereich an den Ständen 809–810 und 8012–8013. Der Komponentenbereich ist in Halle A4, Stand 326, vertreten und zeigt Misch- und Messtechnik in Halle C1, Stand 425. Liebherr ist zudem im ICM-Foyer, Stand 308, vertreten und präsentiert sich den Besuchern dort als potenzieller Arbeitgeber.
Die Bauma findet vom 7. bis 13. April in München statt.
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